Physikalische Therapie - tzk

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Physikalische Therapie

Krankengymnastik

Wärmetherapie

Durch Wärme wird der Stoffwechsel im Körper angeregt. Der Transport von Sauerstoff, Nährstoffen, Antikörpern und der Abstrom von Zerfallsprodukten des Stoffwechsels werden mobilisiert.

Langandauernde Wärme lindert auch die Schmerzen und entspannt die Muskeln, die Dehnfähigkeit des Gewebes wird verbessert und auch die Regenerationsfähigkeit des Körpers gesteigert. Bei einer Erwärmung der Körpertemperatur um ein Grad Celsius steigt der Puls um 15 bis 20 Schläge pro Minute.

Empfohlen ist die Wärmetherapie bei Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates im chronischen Stadium. Zum Beispiel bei Arthrosen (Arthrose der Hand- und Fingergelenke, Arthrose des Kniegelenks, Arthrose des Hüftgelenks), Wirbelsäulen-Syndromen und muskulären Verspannungen. Oft wird die Wärmetherapie auch bei chronischen Gelenkentzündungen als angenehm empfunden.ießlich deren Nerven, Lymph- und Blutgefäße beeinflussen. Indirekt wird eine therapeutische Beeinflussung innerer Organe über cutiviscerale Reflexe erreicht.



Kryotherapie/Kältetherapie
Der Flüssigkeitsaustritt aus Blut- und Lymphgefäßen verringert sich bei Kälte, die Gefäße verengen sich und die Haut wird spärlicher durchblutet. Weil die Reflexe des Nervensystems generell herabgesetzt sind, nimmt auch die Schmerzempfindung unter der Haut, beispielsweise in den Gelenken und Muskeln ab. Kurzzeitig regen Kältereize die Muskelaktivität an, die Muskelspannung steigt. Lang andauernde Kältereize vermindern die Muskelaktivität, die Muskelspannung wird gesenkt und Verkrampfungen aufgelockert.

Kältetherapie ist prinzipiell möglich bei akuten Sportverletzungen, verschleißbedingten Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen oder bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.

Kälte kann lokal, regional oder am ganzen Körper therapeutisch angewandt werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Kälteeinsatz mit einer großen Zahl von anderen therapeutischen Methoden der Physiotherapie zu kombinieren. Je nach Dauer der Anwendung erreicht die Kälte die Haut, das darunter liegende Gewebe, Muskeln oder Gelenke. Eine Kurzzeitkältebehandlung dauert nicht länger als drei bis fünf Minuten, eine Langzeitbehandlung über fünf Minuten.en.ießlich deren Nerven, Lymph- und Blutgefäße beeinflussen. Indirekt wird eine therapeutische Beeinflussung innerer Organe über cutiviscerale Reflexe erreicht.

Elektrotherapie
Schon seit dem 19. Jahrhundert weiß man, dass der elektrische Strom zu Heilzwecken verwendet werden kann.

Im 20. Jahrhundert wurde eine Reihe von Verfahren der Elektrotherapie entwickelt.

Anwendung findet die Elektrotherapie heute unter anderem zur Schmerzbehandlung, bei Durchblutungsstörungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Lähmungen und Muskelschwäche.



Wie wird die Behandlung durchgeführt ?
Meist werden bei der Behandlung Elektroden direkt auf der Haut angebracht; seltener wird der elektrische Strom durch Wasser oder Öl geleitet. Eingesetzt werden elektrische Ströme mit verschieden hoher Schwingungszahl pro Sekunde (diese sogenannte Frequenz wird in der  Einheit Hertz gemessen):

Elektrotherapie wird als Reizstromtherapie, Reizstrommassage, TENS, Elektrogymnastik oder Iontophorese eingesetzt.
 

 
 
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