Die Grundlagen der Manuellen Lymphdrainage wurden schon im
vorletzten Jahrhundert gelegt. Erst in der Mitte des letzten
Jahrhunderts wurde die Therapie dann weiterentwickelt. Mittlerweile hat
sich das eigenständige, medizinisch anerkannte Therapiegebiet der
manuellen Lymphdrainage/Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie
bewährt.
Manuelle Lymphdrainage ist eine Mechanotherapie, die
mit den Händen sanft, langsam, rhythmisch und kreisförmig ausgeführt
wird. Je nach Beschwerdebild werden Arme, Beine, der Kopf, der Bauch
und/oder Wirbelsäulenabschnitte behandelt.
Bei
Krebserkrankungen, nach chirurgischen Eingriffen, bei rheumatischen
Erkrankungen sowie weiteren Krankheitsbildern, bewirkt manuelle
Lymphdrainage den Abbau von Stauungen und Schwellungen.
Sie
wird eingesetzt, um den Abfluss von Flüssigkeit über das Lymph- und
Venengefäßsystem sowie die Gewebsspalten zu verbessern. Dadurch werden
Ödeme und Schwellungen abgebaut sowie Schmerzen gelindert.
Quelle: www.ifk.de